Dienstag, 20. Februar 2018

Wärmflaschen Hüllen - DIY

Meine Schwiegereltern haben ihr Haus aufgegeben und sind in eine kleinere Wohnung gezogen. Wie bei meinem Vater im letzten Herbst, musste auch hier das Haus komplett leer geräumt werden. Die Arbeit haben diesmal aber zum größten Teil meine Schwägerinnen übernommen.
Meine beiden Damen haben bei dieser Aktion das ein oder andere Teil von Oma und Opa für sich entdeckt und mitgenommen. 



Dabei sind unter anderem zwei hübsch hässliche, alte Wärmflaschen bei uns eingezogen. Eine in Pink und eine in Türkis. 





Karneval haben sich meinen beiden dann auch noch eine richtig fette Erkältung eingefangen und die schrecklichen Wärmflaschen kamen zum Einsatz und lagen jeden Tag im Wohnzimmer. 

In meiner Nähkiste hatte ich noch einen weichen, weißen Teddyplüsch und so habe ich dann neue Hüllen für die Wärmflaschen genäht. 



Dazu habe ich die Flaschen auf den Stoff gelegt und mit einer Nahtzugabe von 1 cm den Teddyplüsch zugeschnitten. Das gleiche ich mit dem Futterstoff gemacht.

Zusammengenäht habe ich die Wärmflaschen wie folgt:
Teddyplüsch rundherum zusammen nähen, oben offen lassen. Futterstoff bist auf ca. 8 cm an einer Seite (durch diese Stelle wird nachher die Hülle umgedreht) ebenso nähen. Anschließend wird die obere Öffnung des Teddys mit dem Futterstoff zusammengenäht und der Flaschenbezug wird durch das 8 cm Loch durchgezogen. Zum Schluss habe ich dann nur noch das Loch zugenäht.








Jetzt dürfen die Wärmflaschen auch mal im Wohnzimmer liegen bleiben. Ich finde die neue, weiche Hülle auch viel angenehmer als so eine Plastik Hülle.









Wenn ich mir die Bilder jetzt noch mal so ansehe, haben die Wärmflaschen auch etwas von einem Staub Lappen oder Wischmopp...

So jetzt hoffe ich, das die Erkältung sich endlich verabschiedet und langsam aber sicher der Frühling mal anklopft.

Ich wünsche Euch eine schöne Woche.

Liebe Grüße 

Sonntag, 18. Februar 2018

Mini Käsekuchen - aber großer Geschmack

Während ich am Veilchen Dienstag den Rest meiner Küche sauber gemacht habe, hat meine Kleine mir einen Käsekuchen gebacken. Da hatte ich nach der ganzen Arbeit in der Küche richtig Lust drauf. 

Irgendwie war ich total unterzuckert, aber es sollte doch ein relativ leichter und einfacher Kuchen sein. Er wird ohne Mehl gebacken.. 




Hier kommt das Rezept:

Mini Käsekuchen

Zutaten:
500 Speisequark
3 Eier
200 g Milch
1 Paket Sahne oder Vanillepuddingpulver
100 g Zucker
1 TL Zitronenabrieb
Saft einer halben Zitrone
eine kleine Dose Mandarinen abgetropft


Alle Zutaten (bis auf die Mandarinen) gründlich miteinander verrühren. Backpapier in den Boden der Springform einklemmen und den Rand leicht einfetten. 

Die Hälfte der Käsekuchenmasse einfüllen, die Mandarinen darauf geben und dann die andere Hälfte der Käsemasse einfüllen.

Den Kuchen auf der mittleren Schiene bei 175 °C Umluft ca. 50-55 Minuten backen, bis die Oberfläche leicht zu bräunen anfängt. Nach der Backzeit auf einem Gitterrost in der Springform vollständig auskühlen lassen. 

Anschließend mit Alufolie zudecken und über Nacht im Kühlschrank durchziehen lassen. Vor dem Essen den Kuchen mit etwas Puderzucker bestäuben.





Dazu gab es einen leckeren Kaffee. 

Ich habe mich an meine Küchentheke gesetzt, den Kuchen gegessen und meine schöne, neue Küchenwand bewundert...





























Den Kuchen habe ich mir so aufgeteilt, das ich bis Freitag davon essen konnte. Er war super lecker, nicht zu süß und schön cremig. 

Wie gerne hätte ich jetzt noch ein Stück des leckeren Kuchens. 


Liebe Grüße 
Silke

verlinkt mit dem Sonntagsglück vom Blog Soulsister Meets friends


Dienstag, 13. Februar 2018

Black is beautiful - neue Küchenfarbe DIY

Ich habe das Karnevals Wochenende genutzt, um ein schon lange geplantes Projekt endlich mal anzugehen. Schon seit dem Spätsommer wollte ich eine Wand in der Küche streichen. Schwarz sollte es werden und mein Mann war sogar direkt einverstanden, damit hatte ich gar nicht gerechnet. Da ich aber den ganzen Herbst mit dem Haus meines Vaters beschäftigt war, hatte ich überhaupt keine Zeit bzw. es fehlte auch die Lust und die Energie.



Da ich schon seit ein paar Jahren vom Karnevals Oberjeck zum Karnevals Muffel mutiert bin, habe ich das lange Wochenende zum Streichen, Saubermachen und Ausmüllen genutzt. Ich habe 1 Tag abgeklebt und gestrichen und 2 Tage saubergemacht. Ihr fragt euch sicher, wieso man 2 Tage dafür braucht. Ich habe alle Schränke ausgeräumt, aussortiert und ausgewaschen, unglaublich was da alles ans Tageslicht kommt.





Oh Gott diese Arbeits Frisur, hätte mir nicht jemand Bescheid sagen können ;o(










Ich habe hier noch nie meine Küche gezeigt. Bisher waren immer nur kleine Ausschnitte zu sehen.

Also hier kommt meine neue, alte Küche. Meine Küche ist jetzt schon 12 Jahre alt, aber ich liebe sie noch immer. 

Vor 12 Jahren war die schwarze Wand grün. Grün war damals meine absolute Lieblings Farbe. Bei der letzten Renovierungs Aktion ist die grüne Wand dann weiß, wie die komplette Küche, gestrichen worden. 









Jetzt ist also schwarz angesagt. Ich hatte ja doch etwas Respekt vor der Sache und ob es mir dann auch gefällt ...













Aber was soll ich sagen :

ich bin total begeistert - es sieht so schööööön aus. Meinem Mann gefällt es auch richtig gut.







Das Bild ist in unserer Schreinerei entstanden; das ist eine Spanplatte die unser Lackierer unter die zu lackierenden Kleinteile stellt. Dabei kommt dann mit der Zeit und viel Kleckerei so ein schönes „Kunstwerk“ raus. Unsere Gesellen haben mich fast für bekloppt erklärt, als ich die Platte mitgenommen habe (lach).....
Ich habe sogar noch 2 weitere Kunstwerke dieser Art im Haus. Ich finde die einfach genial.
























In Kürze ist das Badezimmer auch noch dran. Ich will damit fertig werden, bevor der Garten ruft und ich keine Zeit mehr dafür finde...

Liebe Grüße und noch eine schöne Restwoche